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Vitale Innenstädte / Umfrage zur Attraktivität der Frankfurter Innenstadt zeigt: Frankfurter Gastronomie sehr beliebt

Demografischer Wandel, Internet-Shopping und verändertes Konsumverhalten fordern die Innenstädte deutschlandweit heraus. Laut einer von der IHK Frankfurt am Main, dem DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main e. V., der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt sowie der Wirtschaftsförderung Frankfurt beauftragten Umfrage sind die City-Besucher gerade mit der Gastronomie sehr zufrieden.

Standen den Journalisten bei der Pressekonferenz Rede und Antwort (v.l.n.r.): Hanns-Peter Laux, stv. Geschäftsführer Standortpolitik IHK Frankfurt, Angelika Zülch-Busold, Vizepräsidentin IHK Frankfurt, Anja Obermann, Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Frankfurt, Eduard M. Singer, Vorsitzender DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main e. V., Thomas Feda, Tourismus+Congress GmbH, Dr. Joachim Stoll, Vorsitzender Einzelhandelsausschuss IHK Frankfurt

Am 4. Februar wurden die Ergebnisse der Umfrage „Vitale Innenstädte“ bei einer Pressekonferenz vorgestellt: Neben dem Einkaufs- und Freizeitangebot erfreut sich  das gastronomische Angebot der Innenstadt großer Beliebtheit. Fast 70 Prozent der Befragten bewerteten dies mit „sehr gut" oder „gut". „Die deutlich gestiegene Zahl und Qualität der Cafés, Restaurants, Bistros und insbesondere auch der Außengastronomie in der Innenstadt hat sehr zur Belebung der Einkaufsbereiche nach Geschäftsschluss gesorgt. Es ist wichtig ist, das gastronomische Angebot interessant, hochwertig und vielfältig zu halten, Freeflow-Konzepte in einem erträglichen Maße anzubieten, Traditions-geschäfte zu stützen sowie Neuansiedlungen fachkundig zu prüfen“, sagte Eduard M. Singer, Vorsitzender DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main e. V..

Die Umfrage zeigte jedoch auch auf, dass das Thema Barrierefreiheit hinsichtlich der gesamten Frankfurter Innenstadt keine zufriedenstellende Bewertung erfuhr. „Ziel für die Zukunft muss sein, eine höhere Barrierefreiheit zu ermöglichen. Deshalb sehen wir unsere gemeinsame Aufgabe unter anderem darin, zu sensibilisieren und zu informieren“, so Singer. Außerdem erfreulich für das Gastgewerbe: Ein  beachtlich großer Anteil der Befragten, nämlich fast 10 Prozent, verbindet den Besuch der Innenstadt mit einer Übernachtung. „Das Ergebnis spiegelt aber generell die sehr positive Entwicklung der Übernachtungszahlen in den letzten Jahren für Frankfurt wieder“, sagte Thomas Feda, Geschäftsführer Tourismus+Congress GmbH.  

Insgesamt ist der Anteil weiblicher (53,7 Prozent)  und männlicher Stadt-Besucher (64,3 Prozent) laut Umfrage „Vitale Innenstädte“ ausgewogen. Das Durchschnittsalter beträgt 36,9 Jahre. 79,9 Prozent sind alleine oder zu zweit unterwegs. 53,9 Prozent der Besucher wohnen in Frankfurt und 46,1 Prozent kommen von außerhalb. Die Befragung von Zweitausend Passanten in der Innenstadt Frankfurt wurde Ende September 2014 durchgeführt.

Zusammenfassung der Passanten-Befragung in der Frankfurter City: http://www.frankfurt-main.ihk.de/passantenbefragung