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DEHOGA Hessen unterstützt Seilbahnprojekt im Taunus

Wiesbaden, 29. April 2025 – Der DEHOGA Hessen begrüßt das geplante
Seilbahnprojekt im Taunus ausdrücklich und sieht darin einen zukunftsweisenden
Impuls für nachhaltige Mobilität, Tourismusentwicklung und wirtschaftliche
Belebung der Region. Die Seilbahn fügt sich ideal in den „Touristischen
Handlungsplan Hessen“ ein und erfüllt zentrale Anforderungen an
Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Innovation.

Direkte Verbindung von Stadt und Natur – Stärkung des
Tourismusstandorts Taunus


Die Seilbahn schafft eine umweltfreundliche, attraktive Anbindung zwischen
urbanen Zentren wie Frankfurt am Main und dem Naturraum Taunus. Die direkte
Verknüpfung mit dem ÖPNV – etwa über die U-Bahn-Linie U3 – eröffnet neue
Möglichkeiten der Anreise für Tagesgäste, Touristen aus dem In- und Ausland
sowie für Familien und Senioren.

Beliebte Ausflugsziele wie der Große Feldberg, die Saalburg, der Hessenpark,
die Lochmühle oder der Limes werden durch die Seilbahn besser erreichbar.
Gleichzeitig trägt das Projekt zur Reduzierung des Individualverkehrs bei und
leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz – durch weniger CO₂-Emissionen
und eine spürbare Entlastung von Straßen und Parkplätzen.

Wirtschaftliche Belebung für Gastronomie und Einzelhandel

Mit der verbesserten Erreichbarkeit touristischer Hotspots rechnet der DEHOGA
Hessen mit deutlich steigenden Besucherzahlen im Taunus. Davon profitieren
insbesondere Hotels, Restaurants, Cafés und der lokale Einzelhandel: Gäste
verweilen länger in der Region, konsumieren verstärkt regionale Produkte und
stärken so die wirtschaftliche Basis heimischer Betriebe. Auch neue Arbeitsplätze
können dadurch entstehen.

Seilbahn als Symbol für nachhaltigen Tourismus

„Die Seilbahn bietet eine große Chance, den Taunus als nachhaltige
Tourismusdestination zukunftsfähig weiterzuentwickeln“, so DEHOGA Hauptgeschäftsführer Gisbert J. Kern. „Insbesondere gastgewerbliche Betriebe
können sich mit einem klaren Bekenntnis zu regionalen und nachhaltigen
Angeboten profilieren.“

Forderungen des DEHOGA Hessen

Für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts fordert der DEHOGA Hessen:

  1. Eine zügige Realisierung im Einklang mit dem Touristischen
    Handlungsplan Hessen.
  2. Die frühzeitige Einbindung von Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel
    in Planung und Vermarktung.
  3. Die konsequente Förderung nachhaltiger Mobilitätskonzepte zur
    Reduktion des Individualverkehrs.
  4. Informations- und Kommunikationskampagnen zur aktiven Einbindung
    der Bevölkerung und zur Ansprache neuer Zielgruppen.

„Mit der Seilbahn kann der Taunus zu einem Vorzeigeprojekt für nachhaltigen
Tourismus in Hessen werden – zum Wohle der Umwelt, der regionalen Wirtschaft
und der Menschen vor Ort“,
so Gisbert J. Kern abschließend.

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