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35 Jahre Hessen à la carte: Ein Fest für Hessens Küche, Kultur und Gemeinschaft

Am 30. September 2025 stand Bad Homburg ganz im Zeichen der regionalen Genusskultur: Hessen à la carte, Deutschlands größte Restaurantkooperation für regionale Küche, feierte ihr 35-jähriges Jubiläum. Fast 140 Mitgliedsbetriebe, zahlreiche Partner:innen, Vertreter:innen aus Politik und Tourismus sowie viele Wegbegleiter:innen kamen im Landgasthof Zur Saalburg zusammen, um dieses besondere Jubiläum gebührend zu feiern.

Eine Erfolgsgeschichte „à la hessisch“

Seit seiner Gründung im Jahr 1990 steht Hessen à la carte für mehr als gutes Essen. Die Kooperation ist ein Leuchtturmprojekt für Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit. Von Ahler Wurscht über Frankfurter Grüne Soße bis hin zu kreativen Neuinterpretationen mit saisonalen Produkten – die teilnehmenden Restaurants machen Hessens kulinarisches Erbe lebendig.

Die Idee dahinter ist so einfach wie stark: Regionale Gerichte, Zutaten aus Hessen und Gastgeber:innen mit Leidenschaft. Aus den damals wenigen Gründungsbetrieben ist ein Netzwerk mit fast 140 Restaurants geworden. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass Hessens Küche nicht nur Tradition bewahrt, sondern auch immer wieder neu erlebbar wird.

Ein Jubiläum voller Begegnungen und Genuss

Das Fest begann am Nachmittag mit einem herzlichen Empfang. Die Partner Kelterei Heil, Glaabsbräu und Hassia sorgten für prickelnde Erfrischungen im Glas und stimmten die Gäste auf einen besonderen Abend ein. Als kulinarischen Einstieg gab es leckeres Eis aus dem Eiswagen „Bei Henry“ ein gemeinsames Projekt der Zweibar in Lauterbach Am Graben und der Auhof-Eis-Manufaktur aus Frischborn. Inhaber der Zweibar und Agentur Zweikopf Jeremias Rockel führte zudem auch wieder mit Charme, Witz und Gespür durch den Abend.

Um 17 Uhr eröffnete Staatssekretär Umut Sönmez die Jubiläumsfeier. Es folgte der „Dippetalk“ – ein lebendiges Gesprächsformat, bei dem Gastronom:innen, Touristiker:innen und Politiker:innen über die Zukunft der hessischen Kulinarik diskutierten. Mit dabei waren unter anderem die Landräte Ulrich Krebs und Christian Engelhardt, DEHOGA-Präsident Robert Mangold sowie Julia Kraushaar von Gutes aus Hessen. Es ging um Fragen wie: Welche Rolle spielt die Gastronomie für Hessens Identität? Wie bleiben Tradition und Innovation im Gleichgewicht? Und wie gewinnen wir junge Menschen für die Branche?

Besonders beeindruckend: die Live-Kochaktionen der Hessen à la carte-Köch:innen. Mit viel Leidenschaft zauberten sie Spezialitäten aus den Regionen und luden die Gäste zum Probieren ein. Kulinarik zum Anfassen, Riechen und Schmecken – ganz so, wie Hessen à la carte seit 35 Jahren für Regionalität steht.

Kleine Köche, große Momente

Ein emotionaler Höhepunkt war der Auftritt der Miniköche, die mit eigens kreierten Frankfurter Kranz Törtchen „Alles Gude zum Geburtstag“ wünschten. Ihr Engagement zeigt, wie wichtig es ist, die nächste Generation früh für Gastronomie, Genuss und regionale Küche zu begeistern. Denn sie sind es, die die hessische Esskultur in Zukunft weitertragen werden.

Musik, Party und Gemeinschaft

Nach dem offiziellen Teil wurde gefeiert. Die „Rheingau Vista Boys“ begleiteten die Gäste musikalisch durch den kulinarischen Rundgang. Zwischen Feiern und Netzwerken gab es dann noch eine Überraschung: Staatssekretär Daniel Köfer überreichte dem Hessen à la carte Team gemeinsam mit Julia Kraushaar von Gutes aus Hessen zum Jubiläum einen Apfelkuchen.

Am Abend heizte die „L.A. Band“ aus Frankfurt die Stimmung an – Tanzfläche frei für eine ausgelassene Geburtstagsfete! Bis Mitternacht wurde gelacht, getanzt und genossen.

Blick nach vorn – und auf die Menschen dahinter

Das Jubiläum hat einmal mehr gezeigt: Hessen à la carte ist mehr als ein Logo oder ein Restaurantführer. Es ist eine starke Gemeinschaft, die Hessens Identität nach außen trägt. Mit Unterstützung des DEHOGA Hessen, des Hessischen Tourismusverbandes und vielen Partner:innen ist die Kooperation heute ein fester Bestandteil der hessischen Gastronomielandschaft.

Nach 35 Jahren steht Hessen à la carte stärker denn je da – und mit einem klaren Ziel:
Regionalität sichtbar machen, Qualität sichern und Gemeinschaft stärken.

Die Kooperation möchte auch in Zukunft die kulinarische Vielfalt Hessens fördern und dabei offen bleiben für neue Ideen, Betriebe und Formate. Themen wie Nachhaltigkeit, Nachwuchsförderung und die Verbindung von Tradition und Innovation werden noch wichtiger werden. Kurz gesagt: Hessen à la carte bleibt in Bewegung – und zeigt auch in den kommenden Jahren, wie lebendig, vielfältig und menschlich hessische Küche sein kann.

Doch all das funktioniert nur, weil Menschen dahinterstehen, die Gastronomie verstehen – und lieben.
Zwei von ihnen sind Karin Schanné und Michel van Goethem – das eingespielte Duo, das Hessen à la carte mit Herz, Erfahrung und großem Engagement begleitet.

Karin Schanné ist seit vielen Jahren die treibende Kraft im Hintergrund.
Als Projektmanagerin beim DEHOGA Hessen organisiert sie Veranstaltungen, begleitet Mitgliedsbetriebe und sorgt dafür, dass aus Ideen konkrete Erlebnisse werden. Nach ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau sammelte sie unter anderem Erfahrung in Hotellerie und Eventmanagement – all das bringt sie heute mit Leidenschaft in ihre Arbeit für Hessens größte Restaurantkooperation ein.

Michel van Goethem ist das Gesicht von Hessen à la carte im Außendienst.
Er besucht Mitgliedsbetriebe, begleitet Zertifizierungen und steht Gastgeber:innen mit Rat, Erfahrung und ehrlichem Interesse zur Seite. Durch seine langjährige Arbeit in der Gastronomie und Beratung weiß er genau, was die Branche bewegt – und wie man gemeinsam etwas weiterentwickelt.

Gemeinsam sorgen Karin und Michel dafür, dass Hessen à la carte auch in Zukunft das bleibt, was es seit 35 Jahren ist: ein Netzwerk mit Herz, Haltung und echter Nähe zur Branche.

Alle aktuellen Mitgliedsbetriebe findest Du übrigens im neuen Restaurantführer 2025 oder online unter www.hessen-alacarte.de.

Alle Bilder zum Event

An alle Partner, Sponsoren und Unterstützer: Danke!

Ein besonderes Dankeschön gilt den Partnern, Sponsor:innen und Unterstützer:innen, die dieses Jubiläum möglich gemacht haben – allen voran der Kelterei Heil, Glaabsbräu und Hassia.:

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